Im Januar stehen mal wieder Praktiken für hunderte Schüler an und die Welt ist gespalten in genervtes Stöhnen und leichte Aufregung. Die einen finden es toll, in Berufe rein schnuppern zu können und die anderen sind eher so: Meh.
Ich hasse Praktiken und ich kann sie überhaupt nicht nachvollziehen. Nie war ein Praktikum wirklich so, dass es mir gefallen hat, dass es mich überzeugt hat. Als Einziges werde ich das Praktikum im Buchhandel in Erinnerung halten, aber das wird wohl auch nichts für mich (wirklich Leute, ich bin zu tollpatschig und will nicht ständig Bücher fallen lassen!)
Aber ich bin nicht hier, um mich über Praktiken auszuheulen und mich darüber aufzuregen sondern um euch meinen Standartsatz vorzutragen, wenn es um dieses Thema geht.
Aber aus der Perspektive, bei was ich mich wohl fühle, ist es das. Es ist eben genau der Beruf, den ich irgendwann mal den ganzen Tag ausüben möchte. Ich liebe es zu schreiben, selbst plotten und überarbeiten kriege ich irgendwie hin. Ich liebe es, mit Coverdesignern neue Projekte zu kreieren und scheue auch nicht davor, Geld auszugeben. Ich liebe es, mit Anderen über meine Projekte zu reden und ich liebe meine Geschichten und Charaktere.
Seit ich noch ein Spross bin, ist Schreiben für mich alles. Ein unverzichtbarer Teil meines Lebens. Ich glaube, dafür bin ich einfach gemacht. Wenn ich an Wochenenden dazu komme, mal eben an meinem Roman zu schreiben (und ich schreibe immer sehr viel daran, egal an welchen Tagen), dann fühle ich mich danach richtig gut. Vielleicht erschöpft, vielleicht etwas verunsichert, aber letztendlich auch gut. Egal wo und wie ich schreibe - es ist das, was ich wirklich gerne mache.
Eine Kollegin (also andere Autorin) hat mal den Spruch rausgehauen:
Wenn du etwas liebst, findest du Zeit dafür. Wenn du etwas nicht magst, findest du Ausreden.
Und so ist es auch mit dem Schreiben. Als Beispiel dafür: Ich finde genügend Ausreden mich vor meiner Matheklausur zu drücken, nehme mir dafür lieber die Zeit für meine Projekte. Klar sollte ich mich dransetzen aber das ist eine andere Geschichte.
Was ich damit sagen würde - mir ist so ziemlich alles egal, solange ich schreiben kann. Mit Schreiben habe ich soviele Phasen durchgestanden. Freunde, die mich verließen, schlimme Dinge, die ich zu verkraften hatte und Co. Schreiben ist ein Teil von mir und mit jedem Projekt, an dem ich arbeite, spüre ich das immer und immer mehr.
Zurück zum Anfang. Ich habe meinen Beruf, Autorin, ja irgendwie jetzt schon. Ich schreibe und veröffentliche Bücher und mit meinem Icecream Prinzen verdiene ich auch ein kleines bisschen Geld. Das heißt, es ist ein Beruf. Wenn auch kein besonders zahlungsgigantischer. Aber es macht mir Spaß und ich gebe sehr viel, um aus meinen Träumen Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn man mir also sagt - mach dann und dann so und so einen Beruf als Praktikum sträubt sich etwas in mir immer. Ich bin Autorin, dass ist was ich werden will und ich habe schon seid der sechsten Klasse hundert Pläne wie ich dort hin komme! Ich werde nie an meine Schulzeit zurück denken und mir sagen : Wow es hat mir so geholfen, ein Praktikum im Altenheim zu machen, denn das will ich nicht. Dazu wurde ich gezwungen. Ich werde auch nie Grundschullehrerin und nur vielleicht Buchhändlerin. Aber Autorin werde ich auf jeden Fall.
Ihr seht, ich hab einen ziemlich langen Atem bei diesem Thema und will euch nicht zu lange bei diesem Artikel lassen. Meine Frage wäre: Könnt ihr mich verstehen? Denkt ihr auch so? Was sagt ihr?
Würde mich über eure Antworten sehr freuen!
Ich hasse Praktiken und ich kann sie überhaupt nicht nachvollziehen. Nie war ein Praktikum wirklich so, dass es mir gefallen hat, dass es mich überzeugt hat. Als Einziges werde ich das Praktikum im Buchhandel in Erinnerung halten, aber das wird wohl auch nichts für mich (wirklich Leute, ich bin zu tollpatschig und will nicht ständig Bücher fallen lassen!)
Aber ich bin nicht hier, um mich über Praktiken auszuheulen und mich darüber aufzuregen sondern um euch meinen Standartsatz vorzutragen, wenn es um dieses Thema geht.
- ICH WEIß SCHON, WAS ICH WERDEN WILL!
Aber aus der Perspektive, bei was ich mich wohl fühle, ist es das. Es ist eben genau der Beruf, den ich irgendwann mal den ganzen Tag ausüben möchte. Ich liebe es zu schreiben, selbst plotten und überarbeiten kriege ich irgendwie hin. Ich liebe es, mit Coverdesignern neue Projekte zu kreieren und scheue auch nicht davor, Geld auszugeben. Ich liebe es, mit Anderen über meine Projekte zu reden und ich liebe meine Geschichten und Charaktere.
Seit ich noch ein Spross bin, ist Schreiben für mich alles. Ein unverzichtbarer Teil meines Lebens. Ich glaube, dafür bin ich einfach gemacht. Wenn ich an Wochenenden dazu komme, mal eben an meinem Roman zu schreiben (und ich schreibe immer sehr viel daran, egal an welchen Tagen), dann fühle ich mich danach richtig gut. Vielleicht erschöpft, vielleicht etwas verunsichert, aber letztendlich auch gut. Egal wo und wie ich schreibe - es ist das, was ich wirklich gerne mache.
Eine Kollegin (also andere Autorin) hat mal den Spruch rausgehauen:
Wenn du etwas liebst, findest du Zeit dafür. Wenn du etwas nicht magst, findest du Ausreden.
Und so ist es auch mit dem Schreiben. Als Beispiel dafür: Ich finde genügend Ausreden mich vor meiner Matheklausur zu drücken, nehme mir dafür lieber die Zeit für meine Projekte. Klar sollte ich mich dransetzen aber das ist eine andere Geschichte.
Was ich damit sagen würde - mir ist so ziemlich alles egal, solange ich schreiben kann. Mit Schreiben habe ich soviele Phasen durchgestanden. Freunde, die mich verließen, schlimme Dinge, die ich zu verkraften hatte und Co. Schreiben ist ein Teil von mir und mit jedem Projekt, an dem ich arbeite, spüre ich das immer und immer mehr.
Zurück zum Anfang. Ich habe meinen Beruf, Autorin, ja irgendwie jetzt schon. Ich schreibe und veröffentliche Bücher und mit meinem Icecream Prinzen verdiene ich auch ein kleines bisschen Geld. Das heißt, es ist ein Beruf. Wenn auch kein besonders zahlungsgigantischer. Aber es macht mir Spaß und ich gebe sehr viel, um aus meinen Träumen Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn man mir also sagt - mach dann und dann so und so einen Beruf als Praktikum sträubt sich etwas in mir immer. Ich bin Autorin, dass ist was ich werden will und ich habe schon seid der sechsten Klasse hundert Pläne wie ich dort hin komme! Ich werde nie an meine Schulzeit zurück denken und mir sagen : Wow es hat mir so geholfen, ein Praktikum im Altenheim zu machen, denn das will ich nicht. Dazu wurde ich gezwungen. Ich werde auch nie Grundschullehrerin und nur vielleicht Buchhändlerin. Aber Autorin werde ich auf jeden Fall.
Ihr seht, ich hab einen ziemlich langen Atem bei diesem Thema und will euch nicht zu lange bei diesem Artikel lassen. Meine Frage wäre: Könnt ihr mich verstehen? Denkt ihr auch so? Was sagt ihr?
Würde mich über eure Antworten sehr freuen!